Geldwäscherei: Wenn die verlassene Bar boomt und sich das Schnitzel wundersam vermehrt
Wer schmutziges Geld waschen will, braucht keine Waschmaschine, sondern ein überzeugendes Tarngeschäft, ein Netzwerk aus Scheinfirmen und eine Bank, die nicht alle Transaktionen kritisch hinterfragt. Eine zentrale Rolle spielen auch verschwiegene Anwälte oder diskrete Treuhänderinnen, die stellvertretend Investitionen tätigen – zum Beispiel in Immobilien oder Kunstwerke. Entsprechende Praktiken sind in der Schweiz trotz strenger Sorgfalts- und Meldepflichten nach wie vor verbreitet. Die Politik diskutiert deshalb immer wieder über schärfere Gesetze. Doch woran erkennt man Geldwäscherei überhaupt? Welche Warnsignale gibt es? Und welche Massnahmen sind wirksam?
- 03.07.2025
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