Was treibt dich wirklich an?

Klar, ein guter Lohn ist wichtig. Aber mal ehrlich: Er ist nicht das Einzige, was uns morgens aus dem Bett holt. Die wirklich starken Antreiber sind oft unsichtbar und haben wenig mit Geld zu tun. Sie machen den Unterschied zwischen «einfach nur einem Job» und einer Arbeit, die uns erfüllt.


In unserer Arbeitnehmer-Studie, dem Workmonitor, haben wir nach den Motivatoren gefragt, die Angestellten im Job wirklich wichtig sind:

  1. Anerkennung, die man spürt: Wir alle wollen, dass unsere Arbeit gesehen wird. Ein einfaches "super gemacht!" oder ein ehrliches Dankeschön können Wunder wirken. Diese direkte Wertschätzung zeigt, dass unser Einsatz zählt und wir ein wichtiger Teil des Teams sind.

  2. Am Ball bleiben: Wer rastet, der rostet – das gilt auch für den Job. Die Möglichkeit, sich weiterzubilden, Neues zu lernen und seine Fähigkeiten auszubauen, hält uns nicht nur relevant, sondern auch neugierig. Weiterentwicklung ist ein Motor für unsere eigene Motivation.

  3. Vertrauen statt Kontrolle: Wann und wo wir arbeiten, ist heute wichtiger denn je. Flexible Arbeitsmodelle und Home-Office sind nicht nur bequem, sondern ein Zeichen von Vertrauen. Sie geben uns die Freiheit, unseren Job so zu gestalten, dass er zu unserem Leben passt.

  4. Sinn in der Arbeit finden: Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass unsere Arbeit einen Sinn hat. Ob wir an einem Projekt mit sozialem Mehrwert arbeiten oder etwas kreieren, das das Leben von Menschen verbessert – diese Aufgaben verleihen unserem Tun eine tiefere Bedeutung.

Diese nicht-monetären Anreize sind der Schlüssel zu einem Job, in dem wir uns wirklich wohlfühlen und entfalten können. Es lohnt sich, dass du dir vor der nächsten Jobsuche Gedanken machst, was dir wirklich wichtig ist und dich auch an grauen Herbsttagen motiviert, das Haus zu verlassen und acht oder mehr Stunden am Tag dem nachzugehen, was - eben nicht nur - deine Miete zahlt.

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