Mein Studium an der ZHAW School of Engineering

Tenna Liv Söndergaard
Studentin | ZHAW School of Engineering
  • 15.07.2020
  • 3 min
Ich bin Tenna Liv Söndergaard studiere Energie- und Umwelttechnik an der ZHAW School of Engineering in Winterthur und bin im dritten Semester meines Studiums.

Warum habe ich mich fĂĽr diesen Studiengang entschieden?

Ich habe direkt nach der Matura an der ETH mit einem Studium der Umweltingenieurswissenschaften begonnen. Ich habe dieses aber nach einem Semester abgebrochen, weil es mir dort nicht richtig gefallen hat. Für das Praxisintegrierte Bachelorstudium an der ZHAW habe ich mich dann entschieden, weil ich so die Möglichkeit hatte, das Studium im Herbst 2018 zu beginnen und nicht zuerst ein Jahr Praktikumserfahrung sammeln musste, wie das sonst üblich wäre für ein FH-Studium nach der Matura. An der ZHAW merkte ich sofort, dass dies das Richtige für mich ist.

Wie sieht mein Studium aus?

An der ZHAW gibt es Projektmodule, in denen man in Gruppen verschiedenste Aufgaben bearbeitet. Das Verhältnis von Theorie zu Praxis schätze ich auf 3:2. Die Projektmodule durchläuft man in Gruppen. Diese sollte man unbedingt besuchen, um die anderen Gruppenmitglieder nicht im Stich zu lassen. Zudem müssen die gestellten Aufgaben erfüllt werden, um zu den Prüfungen zugelassen zu werden. Die Theorieblöcke werden ansonsten generell im Plenum abgehalten. Das Vollzeitstudium dauert sechs Semester bis zum Bachelor. Beim Praxisintegrierten Bachelorstudium (PiBS* – Anm. d. Red.) kommt noch ein Jahr Praktikum dazu – in meinem Fall nach dem vierten Semester. Prüfungen finden jeweils im Januar und im Juni statt.

Was gefällt mir besonders?

Mir gefällt, dass das Studium an der ZHAW sehr persönlich gestaltet wird. In meiner Klasse sind wir nur 27 Personen. Spannend ist auch, dass sämtliche Studierende in meinem Umfeld einen anderen Hintergrund mitbringen.

Was mache ich nach meinem Abschluss?

Nach dem Studium würde ich gerne eine Zeit lang im Ausland arbeiten. Am liebsten in Dänemark, weil ich halbe Dänin bin. Viel weiter habe ich aber noch nicht gedacht, weil ich mich noch ziemlich am Anfang meiner Studienzeit befinde.

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