Über hundert Jahre ist es her, dass der Namensgeber den Grundstein der heutigen Emil Frey Gruppe legte. Als grösster Autohändler Europas international bestens aufgestellt, verdankt das Unternehmen seinen Erfolg bis heute auch der gewissenhaften Ausbildung von Fachkräften, insbesondere in der Berufsbildung. 1000 Lernende, davon die Hälfte in der Schweiz, bildet die Emil Frey Gruppe aus. Grund genug, das Unternehmen mit dem 9. Nationalen Bildungspreis auszuzeichnen. Die Preisverleihung von der Stiftung FH SCHWEIZ und der Hans Huber Stiftung fand am 17. September im Rahmen der SwissSkills in Bern statt. Charmant moderierte wurde die Übergabe von Cloé Maria Salzgeber.
Dankbar und stolz nahmen Walter Frey, Inhaber und Verwaltungsratspräsident der Emil Frey Gruppe, und sein Sohn Lorenz Frey-Hilti die mit 20 000 Franken dotierte Ehrung entgegen. Stefan Schulthess, Präsident der Stiftung FH SCHWEIZ, nahm in seiner Laudatio Bezug auf das bereits vor 90 Jahren von Emil Frey in einem Kundenbrief formulierte Berufsethos und Firmenprinzip, das auf «fachgeschultem Personal» und «promptem und gewissenhaftem» Service beruhe.
Tiefe erhielt der Abend durch die Begrüssungsansprache von Regierungsrätin Christine Häsler, das Referat von Anita Blum von Gesundheitsförderung Schweiz sowie gehaltvolle Gesprächsrunden rund um die Berufsbildung.
Der Apéro riche liess den Abend bei vertiefenden Gesprächen, Networking und Geselligkeit ausklingen.