
In der Sharing Economy werden Gegenstände oder Dienstleistungen gegen Geld geliehen. Es geht bei der «Ökonomie des Teilens» um ein wirtschaftliches Teilen, um ein Teilen gegen Entgelt. Getreu dem Motto: teilen statt besitzen, mieten statt kaufen. Bei der Sharing Economy werden Güter aller Art gemeinsam genutzt («Collaborative Consumption»). Dabei spielt es keine Rolle, ob wir Werkzeuge, Wohnungen oder immaterielle Güter wie Dienstleistungen teilen. Die Sharing Economy hat zum Ziel, Ressourcen effizienter und nachhaltiger zu nutzen. Vor einer neuen Anschaffung sollte man sich im Sinne der Sharing Economy immer gut überlegen, ob und wie häufig man den Artikel wirklich braucht. Denn wenn wir ehrlich sind: Wann haben wir zum letzten Mal unsere Nähmaschine, die Skibox oder den Teppich-Reiniger aus dem Keller geholt?
Wenn wir Dinge nicht kaufen, sondern ausleihen, schonen wir nicht nur unser Portemonnaie, sondern auch die Umwelt. Die Miete bietet eine ökologische Alternative zum Eigentum. Die Digitalisierung und Soziale Medien haben den Zugang zur Sharing Economy stark vereinfacht. Während zuerst nur Privatpersonen in einem überschaubaren Rahmen Geräte und Artikel tauschen oder vermieten konnten, mischen heute vermehrt Unternehmen mit. Sie haben sich das Prinzip der Sharing Economy zunutze gemacht und innovative Geschäftsmodelle und Plattformen entwickelt. Auf diesen treffen Angebot und Nachfrage heute schneller aufeinander. So ermöglichen Plattform-Betreiber wie Sharely, Uber oder Carify Anbieterinnen und Anbieter, ihre Ressourcen und Fähigkeiten einem grossen Publikum zur Verfügung zu stellen. Nutzerinnen und Nutzer hingegen können online innert Sekunden ein passendes Produkt oder eine Dienstleistung finden: Ob ein E-Bike auf Sharley, eine Fahrt über Uber oder ein Auto über Carify.
Ob man einen Gegenstand privat oder über eine Plattform vermietet: In beiden Fällen werden Ressourcen geteilt und die Umwelt damit geschont. In beiden Sharing-Economy-Modellen wird ein nachhaltigerer Konsum gefördert. Ausserdem lässt sich in beiden Fällen durch die Vermietung etwas dazuverdienen. Gegenüber der privaten Vermietung bieten Online-Plattformen aber weitere Vorteile:
Darüber hinaus bieten einige Plattformen im Mietpreis einen Versicherungsschutz für die vermieteten Objekte – zum Beispiel Sharely und Carify, mit denen wir zusammenarbeiten. So sind die Gegenstände auch dann gegen Schäden versichert, wenn sie vermietet sind. Das kommt sowohl Mieterinnen als auch Vermieter zu Gute.
Sharely ist die grösse Schweizer Mietplattform für Gegenstände aller Art. Auf Sharely können Privatpersonen und Unternehmen Gegenstände mieten und vermieten: von der Drohne, über Haushaltsgeräte wie Pasta-Maschinen bis zum Boot.
Wer kein eigenes Auto hat, kann beim Auto-Abo-Anbieter Carify eines mieten. Auf Carify finden Miet-Willige eine grosse Auswahl an Fahrzeugen, die sie auf monatlicher Basis mieten können. Sobald ihr Abo ausgelaufen ist, bringen sie das Fahrzeug zurück
Nutzen Sie Carsharing oder fahren Sie oft mit fremden Autos? Vermeiden Sie teure Überraschungen mit unserer Versicherung für Miet- und Sharing-Fahrzeuge.
Die Sharing Economy wird in der Schweiz immer beliebter, wie Umfragen zeigen. So nutzten im Jahr 2019 rund 28% der Schweizer Internet-Nutzerinnen und Nutzer die Angebote von Sharing-Economy-Diensten. Vor allem 20- bis 29-Jährige mieten gerne und oft über solche Plattformen. Ob dieser Trend auch in Zukunft anhalten oder gar grösser wird? Das hängt von einigen Faktoren ab. Zum Beispiel ist die Kaufkraft in der Schweiz sehr hoch und wir Menschen sind Nutzen-optimierer: Wenn wir etwas per Mausklick nach Hause bestellen können, überlegen wir uns zweimal, ob wir es stattdessen mieten. Einstellungen und Verhaltensweisen können sich allerdings ändern und sind auch eine Generationenfrage. Nichtsdestotrotz sind Unternehmen gefordert, ihre Angebote und das Miet-Erlebnis laufend zu verbessern, um den Mieterinnen und den Vermietern einen echten Mehrwert zu bieten. Damit mehr Leute teilen, statt kaufen.
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