Ausflüge, die das Portmonnaie schonen

Melanie Merten
Redaktorin Bildungsmagazin by eduwo
  • 03.09.2018
  • 4 min
Juhu, Semesterferien, die Zeit der Unabhängigkeit. Das Feriengeld ist vielleicht knapp, aber es gibt auch in der Schweiz schöne Flecken für wenig Geld. Hier findet ihr deshalb 10 coole Orte in der Schweiz, die auch mit kleinerem Budget erschwinglich sind:

Tipp #1 Ebenalp - Wasserauen, St. Gallen

Von Wasserauen aus kann man mit der Luftseilbahn innerhalb von sechs Minuten zur Ebenalp hochschweben. Von dort aus kann man unzählige Wanderungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden unternehmen. Zu den Highlights zählen der Seealpsee, die Höhlenkapelle Wildkirchli und das Berggasthaus Äscher. Die Kosten für ein Einzelbillet belaufen sich auf 20 Franken.

Tipp #2 Caumasee – Flims

Der Caumasee ist für jeden etwas. Man kann auf der Liegewiese entspannen, im Badesee baden, Stand Up Paddling machen oder Pedalo fahren. Ausserdem gibt es direkt neben dem See ein Restaurant und ein Volleyballfeld. Und das alles in einer wunderschönen Kulisse. Er ist also perfekt für heisse Sommertage mit Freunden. Ein Tageseintritt für Erwachsene kostet 12 Franken.

Tipp #3 Uetliberg

Von dem Hausberg Zürichs aus hat man eine wunderbare Aussicht über die Stadt, den See und die Alpen. Im Sommer lädt der Uetliberg zu Wanderungen, Mountainbike-Touren oder einfach zum Verweilen ein. Ausserdem gibt es einen zweistündigen «Planetenweg» und ein Restaurant. Kosten fallen hier allenfalls für den Transport auf den Uetliberg an.

Tipp #4 Walensee

Der Walensee in der Ostschweiz ist sehr vielseitig. Von Wanderungen über Wassersport-Aktivitäten bietet er alles. Ausserdem gibt es viele Badestrände, einen Bike-Park und diverse Wasserfälle. Am See gibt es viele Orte, wie beispielsweise das Weindörfchen Quinten oder die Riviera am Walensee Weesen. Er eignet sich also super für einen Camping-Ausflug.

Tipp #5 Rheinfall

Der Rheinfall in Schaffhausen ist der grösste Wasserfall Europas. Von einer entspannten Schifffahrt, über die Besichtigung des Schlosses Laufen (Zutritt 5 Franken) bis hin zu sportlichen Aktivitäten (Kanufahrt, Velofahrt, Wanderung oder Ausflug in den Adventure-Park), hier wird jeder fündig. Vom nördlichen Ufer aus ist der Zutritt gratis.

Tipp #6 Säntis

Die Zeit auf dem Säntis kann man sehr vielfältig geniessen. Egal ob beim Sonnen auf der Terrasse, beim Wandern oder einem gemütlichen Spaziergang. Wer es lieber aktiv mag kommt bei Fahrten mit dem Mountainbike oder den Trottinetts auf seine Kosten. Die Berg- und Talfahrt kostet 45 Franken.

Tipp #7 Blausee

Ein Ausflug zum Blausee eignet sich besonders dann, wenn man einen entspannten Tag mit Freunden oder der Familie geniessen will. Man kann um den See spazieren, an Feuerstellen grillen, in den Restaurants ein leckeres Essen geniessen oder mit einem Glasbodenboot über den See fahren. Der Naturpark bietet Erholung pur und der Preis beläuft sich auf 8 Franken pro Person.

Tipp #8 Schilthorn in Interlaken

Der Gipfel des Schilthorns in Interlaken ist mit einer Luftseilbahn innert rund 30 Minuten erreichbar. Auf dem Piz Gloria gibt es eine Aussichtsterrasse, welche auch schon Drehort eines James Bond Filmes war. Von Stechelberg aus belaufen sich die Kosten auf 105 Franken, von MĂĽrren aus 82.60 Franken.

Tipp #9 Genfersee

Der grösste See Europas lädt an heissen Sommertagen zum Verweilen ein. Vom Pedalo bis zur Luxusyacht sind alle Schiffarten unterwegs. Ausserdem kann man in dem See auch sehr gut schwimmen. Am Ufer des Genfersees befinden sich schöne bekannte Städte wie Lausanne, Genf oder Montreux, die alle viel zu bieten haben und einen Ausflug wert sind.

Tipp #10 Hardergrat

Eine wunderschöne Wanderroute gibt es im Berner Oberland: Dem Hardergrat entlang zum Augstmatthorn. Diese Route zählte mehrfach zu den «Top 10 der schönsten Wanderungen der Welt». Von Interlaken aus kommt man mit der Bahn direkt bis zur Bergstation auf den Harder, Interlakens Hausberg. Die Wanderung ist zwar anspruchsvoll, oben angekommen wird man aber mit einer gigantischen Aussicht belohnt.
Dieser Beitrag ist als Erstpublikation im Bildungsmagazin der Bildungsplattform eduwo erschienen.

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