Dafür setzt sich FH SCHWEIZ in der Politik ein

Events, Publikationen und Dienstleistungen sind einige Dinge, mit denen man FH SCHWEIZ verbindet. Etwas vom wichtigsten und entscheidensten aber ist die politische Arbeit, welche der Dachverband der Fachhochschul-Absolventinnen und -Absolventen leistet. Hier die wichtigsten Felder, in welchen FH SCHWEIZ aktiv ist sowie einige aktuelle Beispiele.

Berufsmaturität: Bereits 2014 beschlossen Verbundpartner aus Bildung, Politik und Wirtschaft an einem nationalen Spitzentreffen, dass die Berufsmaturität (BM) gestärkt werden muss. FH SCHWEIZ hat diesen Prozess aktiv mitverfolgt und unterstützt. Mitte 2018 lancierten die Verbundpartner dazu eine breit angelegte Informations- und Kommunikationsoffensive. FH SCHWEIZ war an der Erarbeitung der Kampagne, unter anderem durch die Teilnahme in einer Fokusgruppe, beteiligt.

 

Hochschullandschaft: Die Schweizer Hochschullandschaft hat in den letzten 20 Jahren einen starken Wandel durchlebt. FH und PH wurden geschaffen und den Unis gleichgestellt, die Bologna-Reform ist ein weiterer Meilenstein. Ein entsprechend komplexer Prozess war die  Ausgestaltung der gesetzlichen Grundlagen auf politischer Ebene. FH SCHWEIZ hat sich bei Vernehmlassungen, in Gremien sowie direkt mittels Parlamentariern aus Vorstand und Beirat für die Fachhochschulen und deren Absolventen eingebracht und tut dies auch weiterhin. Zuletzt beispielsweise bei der Totalrevision der Verordnung zum HFKG.

 

Studium: Was das Studium betrifft, setzt sich FH SCHWEIZ unter anderem nach wie vor dafür ein, dass das FH-Profil über alle drei Zyklen sichergestellt wird.

 

TitelIn der Lohnstrukturerhebung des Bundes wurden HTL- und HWV-Absolventen bis 2017 den HF zugerechnet, was in der Berechnung zu Verfälschungen führte. FH SCHWEIZ hat erreicht, dass der Bund die entsprechenden Titel seit 2018 den FH zuordnet. Allgemein engagiert sich FH SCHWEIZ überall, wo es um Titelschutz im Bereich Berufsbildung und Fachhochschulen geht. Ein weiteres Beispiel ist der Nationale Qualifikationsrahmen für Berufsbildung (NQR BB), zu dem FH SCHWEIZ eine Broschüre herausgegeben hat.

 

Forschung: Die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative und damit verbunden die Nicht-Ratifizierung des Kroatien-Protokolls hatten zur Folge, dass die Schweiz am EU-Forschungsprogramm Horizon 2020 bis Ende 2016 nur teilassoziiert war. Dieser gravierende Nachteil für den Forschungsplatz Schweiz betraf natürlich auch Fachhochschulen. FH-SCHWEIZ-Präsident Christian Wasserfallen hat sich im Parlament dafür eingesetzt, dass die Kroatien-Frage möglichst rasch gelöst werden kann und die Schweizer Hochschulen damit vermehrt an wichtige Forschungsgelder kommen.

 

FH-Profil: Mit dem soeben überarbeiteten FH-Profil bietet FH SCHWEIZ ein handliches und wichtiges Instrument zur Orientierung innerhalb der Bildungslandschaft.

 

Weitere bildungspolitische Inhalte von FH SCHWEIZ findest du hier.

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